Glioblastoma multiforme - Erler Zimmer...
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Glioblastoma multiforme - Erler Zimmer...
Glioblastoma multiforme - Erler Zimmer...
Glioblastoma multiforme - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2016
Glioblastoma multiforme - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2016
Glioblastoma multiforme - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2016
Glioblastoma multiforme - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2016

Glioblastoma multiforme - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2016

erler zimmer
EZ-MP2016
436,15 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Glioblastoma multiforme - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2016

Dieses Präparationsmodell eines Glioblastoma multiforme ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomie-Serie, einer umfassenden Serie von menschlichen Präparaten, die mit ultrahochauflösendem 3D-Farbdruck reproduziert wurden.

Klinische Vorgeschichte

Ein 56-jähriger Mann stellte sich mit einem generalisierten Krampfanfall vor. Er war nach diesem Anfall bewusstlos und starb später. Die Anamnese ergab eine seit 6 Monaten anhaltende Verwirrtheit, einen Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und eine Veränderung der Persönlichkeit.

Pathologie

Koronalschnitte des postmortalen Gehirns zeigen einen 4 cm großen nekrotischen und hämorrhagischen Tumor. Der Tumor ist vom inferioren Frontallappen in den Seitenventrikel eingedrungen. Bei der Untersuchung des hinteren Teils des Präparats ist eine meningeale Ausbreitung erkennbar.

Weitere Informationen

Gliome sind nach den Meningeomen der zweithäufigste Tumor des Zentralnervensystems. Der Begriff "Gliom" bezieht sich auf Tumoren, die histologisch normalen Gliazellen ähneln, d. h. Astrozyten, Oligodendrozyten und Ependymzellen. Sie entstehen aus einer Vorläuferzelle, die sich zu einer der Zelllinien ausdifferenziert. Das Glioblastoma multiforme (GBM; auch Glioblastom genannt) entwickelt sich aus dem Astrozytenstamm. GBM können im Gehirn "de novo" entstehen oder sich aus minderwertigen Astrozytomen oder Oligodendrogliomen entwickeln. GBM werden oft als Astrozytome des Grades IV bezeichnet. Histologisch unterscheiden sie sich von anaplastischen Astrozytomen durch das nekrotisierende Gewebe, das von anaplastischen Zellen umgeben ist, und das Vorhandensein von hyperplastischen Blutgefäßen.

GBMs sind häufiger bei Männern anzutreffen. Am häufigsten wird es im sechsten Lebensjahrzehnt diagnostiziert. Zu den genetischen Risikofaktoren gehören Neurofibromatose Typ 1 und das Li-Fraumeni-Syndrom. Eine frühere Strahlentherapie des Gehirns ist ebenfalls mit einem erhöhten GBM-Risiko verbunden. Die Symptome variieren je nach Lokalisation des GBM, können aber folgende Symptome umfassen:
- Anhaltende Kopfschmerzen
- Doppeltes oder verschwommenes Sehen
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Veränderungen der Stimmung und der Persönlichkeit
- Veränderungen in der Denk- und Lernfähigkeit
- Erneutes Auftreten von Krämpfen
- Sprachschwierigkeiten mit allmählichem Auftreten

Zu den diagnostischen Instrumenten gehören die Computertomografie (CT) und die Magnetresonanztomografie (MRT). Ungefähr 50 % dieser Tumore befallen mehr als eine Gehirnhälfte. GBMs dringen häufig in die Ventrikelwände oder Hirnhäute und damit in die zentrale Rückenmarksflüssigkeit (CSF) ein. Eine Ausbreitung in das Rückenmark ist selten.

Metastasen außerhalb des zentralen Nervensystems sind selten. Das Tumorwachstum verursacht ein Hirnödem, das zu einem erhöhten intrakraniellen Druck führt. Es handelt sich um biologisch aggressive Tumore, und unbehandelt beträgt die Überlebenszeit in der Regel 3 Monate. Die wichtigste Behandlungsmethode für GBM ist die Operation, gefolgt von Strahlen- und Chemotherapie.

Welche Vorteile bietet die Sammlung anatomischer Präparate der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jede Körpernachbildung wurde sorgfältig aus ausgewählten Röntgendaten von Patienten oder menschlichen Leichenpräparaten erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe von klinisch wichtigen Bereichen der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - es handelt sich um echte Anatomie, nicht um stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.
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