Ventrikulitis, sekundär nach Septikämie - Erler...
Ventrikulitis, sekundär nach Septikämie - Erler...
Ventrikulitis, sekundär nach Septikämie - Erler...
Ventrikulitis, sekundär nach Septikämie - Erler...
Ventrikulitis, sekundär nach Septikämie - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2008
Ventrikulitis, sekundär nach Septikämie - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2008
Ventrikulitis, sekundär nach Septikämie - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2008
Ventrikulitis, sekundär nach Septikämie - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2008

Ventrikulitis, sekundär nach Septikämie - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2008

erler zimmer
EZ-MP2008
489,83 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Ventrikulitis, sekundär nach Septikämie - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2008

Dieses Präparationsmodell der Ventrikulitis, sekundär nach Sept ikämie, ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomie-Serie, einer umfassenden Serie von menschlichen Präparaten, die mit ultrahochauflösendem 3D-Farbdruck reproduziert wurden.

Klinische Vorgeschichte

Ein 50-jähriger Alkoholiker wurde mit einer 2-wöchigen Vorgeschichte von Schwäche und Kurzatmigkeit eingeliefert. Zu Beginn der Erkrankung berichtete er über produktiven Husten, Brustschmerzen und blutigen Auswurf. Die Untersuchung ergab einen fiebrigen, zyanotischen, schläfrigen Mann mit Kurzatmigkeit. Am rechten Unterlappen war eine Scheuerstelle vorhanden. Der Rest der Untersuchung war unauffällig. Der Zustand des Patienten verschlechterte sich zusehends, und am Morgen seines Todes wurde eine Lumbalpunktion durchgeführt. Es wurde eine grünlich opalisierende Flüssigkeit gewonnen. Eine Blutkultur ergab Streptococcus pneumoniae.

Pathologie

Bei diesem Präparat handelt es sich um ein Beispiel für eine Ventrikulitis, wobei bei der Autopsie auch eine Pneumokokkenmeningitis und eine rechts basale Lungenentzündung festgestellt wurden. Der horizontale Schnitt durch beide Hirnhemisphären zeigt beide Seitenventrikel. Die Ventrikel zeigen eine verdickte und raue ependymale Auskleidung mit Ansammlung von Zelltrümmern um den Plexus choroideus und auch im Vorderhorn. Die Unterseite weist ähnliche Veränderungen auf und zeigt auch die normale Anordnung des Nucleus caudatus, des Nucleus lentiformis und der inneren Kapsel.
Die Histologie zeigte eine große Infiltration von Neutrophilen im Subarachnoidalraum sowie eine schwere multifokale (sub)endotheliale Infiltration mit Obstruktion des Gefäßlumens und Beteiligung der Blutgefäßwände. Die Entzündung breitete sich auf das Hirnparenchym aus und verursachte Blutungen und Nekrosen.

Weitere Informationen

Die Ventrikulitis ist eine seltene Komplikation einer intrakraniellen Infektion. Bei Erwachsenen tritt sie meist als sekundäre Komplikation einer Operation/Instrumentierung oder eines Traumas auf und nicht als primäre, in der Gemeinschaft erworbene Meningitis. In diesen Fällen sind die verantwortlichen Mikroorganismen ähnlich wie bei anderen nosokomialen (im Krankenhaus erworbenen) Infektionen, insbesondere Staphylokokken oder resistente gramnegative Bazillen. Bei Säuglingen, die jünger als 6 Monate sind, tritt eine Ventrikelinfektion häufiger auf. Die Symptome können subtiler sein als bei der bakteriellen Meningitis oder sich als obstruktiver Hydrozephalus mit nachfolgender Obstruktion des Aquädukts äußern. Die Diagnose hängt von Labortests und der Liquordarstellung ab, insbesondere durch CT- und MRT-Untersuchungen.

Welche Vorteile bietet die anatomische Präparatesammlung der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jedes Körperabbild wurde sorgfältig aus Röntgendaten ausgewählter Patienten oder menschlicher Kadaver erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe von klinisch wichtigen Bereichen der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - es handelt sich um echte Anatomie, nicht um stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.
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