Zerebrale arterio-venöse Malformation - Erler...
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Zerebrale arterio-venöse Malformation - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2010
Zerebrale arterio-venöse Malformation - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2010
Zerebrale arterio-venöse Malformation - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2010
Zerebrale arterio-venöse Malformation - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2010

Zerebrale arterio-venöse Malformation - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2010

erler zimmer
EZ-MP2010
335,50 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Zerebrale arterio-venöse Malformation - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2010

Dieses Präparationsmodell einer zerebralen arteriovenösen Malformation ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomie-Serie, einer umfassenden Serie von menschlichen Präparaten, die mit ultrahochauflösendem 3D-Farbdruck reproduziert wurden.

Klinische Vorgeschichte

Dieser Patient starb im Alter von 58 Jahren an postoperativen Komplikationen nach einer transurethralen Resektion der Prostata. Im Alter von 28 und 35 Jahren hatte er zwei Episoden vorübergehender neurologischer Defizite erlitten. Im Alter von 50 Jahren entwickelte er jedoch eine dauerhafte Hämiparese des linken Beins, die hauptsächlich den Knöchel betraf.

Pathologie

Bei dem Präparat handelt es sich um einen koronalen Schnitt des Gehirns, der durch die Parietallappen verläuft. Der Kortex und die weiße Substanz auf der medialen Seite der rechten Gehirnhälfte sind durch eine Masse anormalen Gewebes mit einem maximalen Durchmesser von 4 cm ersetzt worden. Diese Läsion erstreckt sich von der superioren Oberfläche bis zum Dach des lateralen Ventrikels. Bei näherer Betrachtung entpuppt sich das Gewebe als ein Netzwerk aus gewundenen Gefäßkanälen und Zwischengewebe.
Die histologische Untersuchung dieser arteriovenösen Malformation zeigte Gliagewebe, das die erweiterten Gefäße umgibt. Alle Gefäße hatten eine typische Endothelauskleidung, einige wiesen dicke muskulöse Wände auf, andere dünne Wände, wodurch sie als Arterien bzw. Venen identifiziert werden konnten.

Weitere Informationen

Die am häufigsten beobachteten Probleme im Zusammenhang mit zerebralen arteriovenösen Malformationen (AVM) sind Kopfschmerzen, Krämpfe, Ausfälle von Hirnnerven und Rückenschmerzen, und Übelkeit kann auf das Auftreten von geronnenem Blut folgen, das in den Liquor der Wirbelsäule austritt. Einige Patienten mit AVMs haben überhaupt keine Symptome. Je nach Lage der AVM kann es auch zu fortschreitender Schwäche und Taubheit, zu Veränderungen des Sehvermögens sowie zu unerträglichen und lähmenden Schmerzen kommen. In schweren Fällen können die Gefäße reißen und intrakranielle Blutungen verursachen. Zu den blutungsbedingten Symptomen bei Patienten mit AVM-Blutungen gehören u. a. Bewusstseinsverlust, plötzliche und starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Inkontinenz und verschwommenes Sehen. Lokale Schäden an der Blutungsstelle sind ebenfalls möglich und können zu Krämpfen, einseitiger Schwäche (Hemiparese, wie bei diesem Patienten), einem Verlust des Tastsinns auf einer Körperseite und Defiziten bei der Sprachverarbeitung (Aphasie) führen. Rupturierte AVMs sind für eine erhebliche Mortalität und Morbidität verantwortlich.

Welche Vorteile bietet die anatomische Präparatesammlung der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jede Körpernachbildung wurde sorgfältig aus Röntgendaten ausgewählter Patienten oder menschlicher Leichenpräparate erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe klinisch wichtiger Bereiche der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - dies ist echte Anatomie, keine stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.
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