Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer...
Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer...
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Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer...
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Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2116
Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2116
Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2116
Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2116
Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2116

Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2116

erler zimmer
EZ-MP2116
465,67 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2116

Dieses Präparationsmodell, das ein Osteosarkom des Oberschenkels zeigt , ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomie-Serie, einer umfassenden Serie menschlicher Präparate, die im 3D-Vollfarbdruck mit sehr hoher Auflösung reproduziert werden.

Anamnese

Ein 57-jähriger Mann stellt sich vor und klagt über wiederkehrende Schmerzen im rechten Oberschenkel. Die Untersuchung ergab keine tastbaren Anomalien im Oberschenkel. Eine Röntgenaufnahme der Gliedmaße zeigte eine Knochenabsorption in Verbindung mit einer Dehnung und einer Periostreaktion am proximalen rechten Oberschenkelknochen. Ein CT-Scan der Gliedmaße zeigte eine Masse im proximalen rechten Oberschenkelknochen. Es wurde eine Biopsie der Läsion durchgeführt. Anschließend wurde der rechte Oberschenkelknochen entfernt und eine Prothese eingesetzt.

Pathologie

Das Präparat umfasst den Kopf, den Hals und das obere Drittel des Schafts des rechten Oberschenkelknochens, in Längsrichtung gesägt, um die Schnittfläche zu zeigen. Ein eiförmiger Tumor mit einem maximalen Durchmesser von 6,5 cm befindet sich in der Markhöhle des oberen Teils des Schafts. Der Tumor ist nicht eingekapselt und hat eine hämorrhagische Schnittfläche mit blassen hyalinen und zystischen Bereichen. Histologisch handelt es sich um ein niedriggradiges Chondrosarkom.

Weitere Informationen

Chondrosarkome sind bösartige Knochentumore, die Knorpel bilden. Sie sind nach dem Myelom und dem Osteosarkom die dritthäufigste primäre Knochenneoplasie. Konventionelle Tumore sind mit 90 % der Fälle der häufigste Subtyp des Chondrosarkoms. Zu den weniger häufig diagnostizierten Subtypen gehören klarzellige, dedifferenzierte und mesenchymale Chondrosarkome.
Einige Chondrosarkome entstehen aus vorbestehenden gutartigen Läsionen, wie z. B. Enchondromen oder Osteochondromen. Häufige Mutationen bei Chondrosarkomen sind Punktmutationen in den IDH1- und IDH2-Genen und die Unterdrückung des CDKN2A-Onkosuppressorgens. Chondrosarkome, die im Rahmen des multiplen Osteochondromsyndroms auftreten, weisen Mutationen in den Onkosuppressor-EXT-Genen auf.
Bei Männern ist die Wahrscheinlichkeit, ein Chondrosarkom zu entwickeln, doppelt so hoch wie bei Frauen. Das axiale Skelett ist häufiger betroffen als das appendikuläre Skelett. Etwa 20 % betreffen den Oberschenkelknochen. Es handelt sich meist um langsam wachsende Tumore. Sie stellen sich in der Regel als schmerzhafte, sich allmählich ausdehnende Massen dar. Zum Zeitpunkt der Diagnose handelt es sich meist um niedriggradige Tumore, die nur selten metastasieren. Die Lunge ist der häufigste Ort der Fernausbreitung. Bei Tumoren des Grades 1 liegt die 5-Jahres-Überlebensrate bei fast 90 %, während sie bei Chondrosarkomen des Grades 3 auf 43 % sinkt.

Die CT ist die optimale radiologische Untersuchung für die Diagnose, auch wenn die MRT häufig eingesetzt wird. Zur Unterstützung der Diagnose können Biopsien entnommen werden. Die Behandlung richtet sich nach dem Grad und der Lage des Tumors. Die vollständige chirurgische Resektion ist die Standardbehandlung. Im Allgemeinen sprechen Chondrosarkome nicht auf Chemo- oder Strahlentherapie an, da es sich um sehr langsam wachsende Tumore handelt.

Welche Vorteile bietet die Sammlung anatomischer Präparate der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jede Körpernachbildung wurde sorgfältig aus ausgewählten Röntgendaten von Patienten oder menschlichen Kadavern erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe von klinisch wichtigen Bereichen der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - dies ist echte Anatomie, keine stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.

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