Osteochondrom - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie...
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Osteochondrom - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2118
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Osteochondrom - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2118
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Osteochondrom - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2118

erler zimmer
EZ-MP2118
675,03 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Osteochondrom - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2118

Dieses Präparationsmodell eines Oste ochondroms ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomie-Serie, einer umfassenden Serie menschlicher Präparate, die im 3D-Vollfarbdruck mit sehr hoher Auflösung reproduziert werden.

Klinische Vorgeschichte

Ein 61-jähriger Mann mit Prostatakrebs kommt zur Voruntersuchung vor einer Prostatektomie in die Klinik. Er fühlt sich insgesamt gut und hat keine größeren Beschwerden. Bei der Untersuchung seiner Symptome stellt er fest, dass er chronische Schmerzen im rechten Knie hat, die sein Hausarzt als Arthrose bezeichnet hat. Um Knochenmetastasen durch Prostatakrebs auszuschließen, wird ein Röntgenbild seines Knies angefertigt, das eine hervorstehende gestielte Läsion auf der medialen Seite der Diaphyse seines rechten Oberschenkels zeigt. Die Prostatektomie wird durchgeführt, aber er stirbt anschließend an einer postoperativen Lungenembolie.

Pathologie

Bei dem Präparat handelt es sich um das untere Ende des rechten Oberschenkelknochens des Patienten, das in der Koronalebene geschnitten und zur Darstellung der Außenflächen montiert wurde. Ein 2 cm langer, gestielter Knochenvorsprung ragt 7 cm oberhalb des medialen Kondylus aus der medialen Seite der Oberschenkeldiaphyse heraus. Der Vorsprung besteht aus normalem Knochen mit einer dünnen Kappe aus hyalinem Knorpel am Ende. Dies ist ein Beispiel für ein Osteochondrom.

Weitere Informationen

Ein Osteochondrom (oder Exostose) ist ein gutartiger Knorpeltumor. Es handelt sich dabei um einen knöchernen Vorsprung, der von der Außenfläche des Knochens, aus dem er hervorgeht, mit einer Knorpelhaube versehen ist. Sie sind die häufigsten gutartigen Knochentumore. Die meisten Osteochondrome entstehen spontan, sie können aber auch im Rahmen des hereditären multiplen Exostose-Syndroms oder nach einer Strahlentherapie auftreten. Sie entwickeln sich in der Regel aus oder in der Nähe der Wachstumsfuge. Am häufigsten entstehen sie im appendikulären Skelett, insbesondere in der unteren Extremität um das Knie herum oder in der oberen Extremität am proximalen Oberarmknochen. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Die Symptome variieren je nach Ort und Größe der Wucherung. Viele Osteochondrome bleiben asymptomatisch. Osteochondrome führen durch Kompression der umgebenden neurovaskulären Strukturen zu Symptomen. Sie können auch Myositis-Schmerzen oder eine Fraktur des Knochensporns verursachen. Sie treten in der Regel im zweiten Lebensjahrzehnt auf. Sie können mit einer einfachen Röntgenaufnahme diagnostiziert werden, aber die MRT ist der Goldstandard, um sicherzustellen, dass sich keine bösartigen Tumore in der Wucherung befinden.
Hereditäre Exostosen werden mit Mutationen in den Genen EXT1 und EXT2 in Verbindung gebracht. Eine verminderte Expression dieser Gene wurde auch bei sporadischen Osteochondromen beobachtet. Osteochondrome hören auf, sich zu bilden, wenn die Fusion des Wachstumsknorpels erfolgt. Eine Exzisionsbehandlung ist nur dann angezeigt, wenn die Symptome schwerwiegend sind. Die bösartige Umwandlung in ein Chondrosarkom ist bei sporadischen Fällen selten, kommt aber bei erblicher Exostose häufiger vor (5-20 %).

Welche Vorteile bietet die Sammlung anatomischer Präparate der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jede Körpernachbildung wurde sorgfältig aus ausgewählten Röntgendaten von Patienten oder menschlichen Leichenpräparaten erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe von klinisch wichtigen Bereichen der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - es handelt sich um echte Anatomie, nicht um stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.

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