Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer...
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Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer...
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Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2115
Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2115
Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2115
Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2115
Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2115

Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2115

erler zimmer
EZ-MP2115
701,87 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Osteosarkom des Oberschenkels - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2115

Dieses Präparationsmodell eines Osteosarkoms des Oberschenkelknochens ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomieserie, einer umfassenden Serie von menschlichen Präparaten, die mit ultrahochauflösendem 3D-Farbdruck reproduziert wurden.

Klinische Vorgeschichte

Ein 16-jähriger Mann stellte sich mit einem seit 3 Monaten zunehmend geschwollenen und schmerzhaften rechten Knie vor. Bei der Untersuchung zeigte sich eine schmerzhafte, tastbare Schwellung oberhalb des rechten Knies. Die Blutanalyse ergab einen erhöhten Wert der alkalischen Phosphatase. Eine Röntgenaufnahme des Knies zeigte periostale reaktive Veränderungen im distalen Oberschenkelknochen mit Verdacht auf ein Knochenneoplasma. Der Patient unterzog sich daraufhin einem CT- und MRT-Staging des rechten Beins. Vor der Resektion des rechten Oberschenkels erhielt er eine adjuvante Chemotherapie. Er erholte sich vollständig.

Pathologie

Bei dem Präparat handelt es sich um den resezierten distalen Oberschenkelknochen des Patienten. Auf der Schnittfläche befindet sich ein großer, blasser, infiltrierender Tumor mit einem maximalen Durchmesser von 10 cm, der sich durch das Periost in der Nähe der Gelenkfläche erstreckt. Es handelt sich um ein Osteosarkom des Oberschenkels.

Weitere Informationen

Das Osteosarkom ist ein bösartiger Knochentumor, der sich durch die Bildung von Osteoidmatrix oder unreifem Knochen auszeichnet. Es ist der häufigste bösartige Primärtumor des Knochens. Die meisten treten im distalen Oberschenkelknochen auf, wobei das Schienbein und der Oberarmknochen die am häufigsten betroffenen Stellen sind. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Sie treten in einer bimodalen Verteilung nach Alter auf, wobei die meisten Fälle bei Kindern und Jugendlichen unter 20 Jahren und die zweithäufigsten bei älteren Menschen über 60 Jahren auftreten.

Sekundäre Osteosarkome sind bei älteren Patienten häufiger anzutreffen. Sekundäre Osteosarkome treten in den Knochen von Patienten mit prädisponierenden Erkrankungen wie dem Paget-Syndrom, Knocheninfarkten und früheren Bestrahlungen auf. Bei Osteosarkomen sind Mutationen in Tumorsuppressoren und Onkogenen wie RB, TP53 und INK4a nachgewiesen worden.

Osteosarkome treten in der Regel als schmerzhafte, vergrößerte Massen auf. Pathologische Frakturen können auch das erste Symptom sein. Konstitutionelle Symptome sind in der Regel nicht vorhanden. Bei Blutuntersuchungen können die alkalische Phosphatase und die Laktatdehydrogenase erhöht sein. Röntgenaufnahmen können Merkmale einer Knochenzerstörung, eine Masse oder Anzeichen einer Periostreaktion zeigen, wie z. B. ein strahlendes Erscheinungsbild oder dreieckige Schalen aus reaktivem Knochen (Codman-Dreieck). Die MRT des betroffenen Knochens wird zur Beurteilung des lokalen Stadiums des Tumors verwendet, während die CT-Untersuchung des Körpers zur Beurteilung der Fernausbreitung herangezogen wird. In einigen Fällen kann der Tumor biopsiert werden.
Die Lunge ist der häufigste Ort für Fernmetastasen, gefolgt von Knochen und Gehirn. Die Behandlung umfasst eine neoadjuvante Chemotherapie, gefolgt von einer Operation. Die 5-Jahres-Überlebensrate für lokalisierte Osteosarkome liegt bei 60-70 %, sinkt aber bei Patienten mit Fernmetastasen auf <20 %.

Welche Vorteile bietet die Sammlung anatomischer Präparate der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jede Körpernachbildung wurde sorgfältig aus ausgewählten Röntgendaten von Patienten oder menschlichen Leichenpräparaten erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe von klinisch wichtigen Bereichen der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - dies ist echte Anatomie, keine stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.

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