Karzinom der Fossa pyriformis - Erler Zimmer 3D...
Karzinom der Fossa pyriformis - Erler Zimmer 3D...
Karzinom der Fossa pyriformis - Erler Zimmer 3D...
Karzinom der Fossa pyriformis - Erler Zimmer 3D...
Karzinom der Fossa pyriformis - Erler Zimmer 3D anatomy Series MP2051
Karzinom der Fossa pyriformis - Erler Zimmer 3D anatomy Series MP2051
Karzinom der Fossa pyriformis - Erler Zimmer 3D anatomy Series MP2051
Karzinom der Fossa pyriformis - Erler Zimmer 3D anatomy Series MP2051

Karzinom der Fossa pyriformis - Erler Zimmer 3D anatomy Series MP2051

erler zimmer
EZ-MP2051
391,86 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Karzinom der Fossa piriformis - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2051

Dieses Präparationsmodell, das ein Karzinom der Fossa piriformis zeigt , ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomie-Serie, einer umfassenden Serie von menschlichen Präparaten, die mit ultrahochauflösendem 3D-Farbdruck reproduziert wurden.

Klinische Vorgeschichte

Ein 74-jähriger Mann stellte sich mit einer 2-monatigen Vorgeschichte von Dysphagie, Dysphonie und Gewichtsverlust vor. Er hatte in der Vorgeschichte starken Alkoholkonsum und rauchte seit 40 Jahren 40 Zigaretten pro Tag. Bei der Untersuchung wurde ein Kehlkopftumor entdeckt. Er erhielt eine Strahlentherapie, aber der Tumor trat erneut auf. Sie starb 9 Monate nach ihrer Erstvorstellung.

Pathologie

Das Präparat bestand aus Zunge, Pharynx, Larynx, Ösophagus und Trachea und wurde in der Koronalebene aufgesetzt. Die Speiseröhre und die Luftröhre wurden von der hinteren Seite her eröffnet. Es zeigte sich ein 5 x 4 x 2 cm großes Pilzkarzinom, das sich in beide Fossae pyriformes erstreckt. Die Oberfläche des Tumors ist unregelmäßig mit zotteligen Nekrosebereichen. Der Tumor geht vom Kehlkopf aus und betrifft beide Stimmbänder, die linke ariepiglottale Falte und beide Gruben piriformis.

Weitere Informationen

Mehr als 95 % der Kehlkopfkrebserkrankungen sind Plattenepithelkarzinome. Der Tumor entwickelt sich in der Regel auf den Stimmbändern, kann aber auch oberhalb oder unterhalb der Stimmbänder, auf dem Kehldeckel, in der ariepiglottischen Falte oder in den Piriformisgruben auftreten. Der Krebs beginnt in der Regel als Plattenepithelkarzinom in situ und entwickelt sich bei fortgesetzter Exposition gegenüber Karzinogenen zu einem invasiven ulzerierten Karzinom und einem Pilzkarzinom. Die wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung von Kehlkopfkrebs sind Tabakrauchen und Alkoholkonsum. Auch eine Infektion mit dem Humanen Papillomavirus (HPV), Asbestexposition und Bestrahlung werden nachweislich mit einer höheren Inzidenz von Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und Halses (HNSCC) in Verbindung gebracht. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Es tritt am häufigsten im sechsten Lebensjahrzehnt auf. Kehlkopfkrebs kann sich durch das Eindringen in umliegende Strukturen ausbreiten, in der Regel über Lymphgefäße in die lokalen Halslymphknoten, oder durch hämatogene Metastasierung, meist in die Lunge. Zu den häufigen Symptomen eines HNSCC bei der Vorstellung gehören Dysphonie, Dysphagie, Odinophagie, Globus und Husten. Seltener können Hämoptyse, Stridor, Dyspnoe und Mundgeruch beschrieben werden.
Die Behandlung richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung. In allen Krankheitsstadien ist es wichtig, mit dem Rauchen und dem Alkohol aufzuhören. In den frühen Krankheitsstadien können kehlkopferhaltende Maßnahmen wie Lasertherapie, Mikrochirurgie und Strahlentherapie eingesetzt werden. In späteren Krankheitsstadien kann die Behandlung eine Kombination aus Laryngektomie, Strahlen- und Chemotherapie umfassen.
HPV-bedingte HNSCC haben bessere Behandlungsergebnisse als nicht-HPV-positive Tumoren. In mehreren Ländern, darunter Australien und das Vereinigte Königreich, wurden HPV-Impfprogramme für Jungen und Mädchen eingeführt, um das Risiko von HNSCC zu verringern.

Welche Vorteile bietet die anatomische Präparatesammlung der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jede Körpernachbildung wurde sorgfältig aus Röntgendaten ausgewählter Patienten oder menschlicher Leichenpräparate erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe klinisch wichtiger Bereiche der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - dies ist echte Anatomie, keine stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.
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