Lebergangsteine und obstruktive biliäre...
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Lebergangsteine und obstruktive biliäre Zirrhose - Erler Zimmer 3D anatomy Series MP2084
Lebergangsteine und obstruktive biliäre Zirrhose - Erler Zimmer 3D anatomy Series MP2084
Lebergangsteine und obstruktive biliäre Zirrhose - Erler Zimmer 3D anatomy Series MP2084

Lebergangsteine und obstruktive biliäre Zirrhose - Erler Zimmer 3D anatomy Series MP2084

erler zimmer
EZ-MP2084
405,28 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Lebergangsteine und obstruktive biliäre Zirrhose - Erler Zimmer 3D anatomy Series MP2084

Dieses Präparationsmodell zur Darstellung von Lebergangsteinen und obstruktiver biliärer Zirrhose ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomie-Serie, einer umfassenden Serie von menschlichen Präparaten, die im 3D-Vollfarbdruck mit sehr hoher Auflösung reproduziert werden.

Klinische Geschichte

Ein 85-jähriger Mann stellte sich mit Harnverhalt aufgrund einer benignen Prostatahypertrophie vor. Bei der Aufnahme wurde bei ihm eine Gelbsucht mit cholestatischer Unausgeglichenheit der Leberfunktionstests festgestellt. Er unterzog sich einer transurethralen Prostataresektion, starb aber 5 Tage nach der Operation an einer Lungenentzündung.

Pathologie

Bei dem Präparat handelt es sich um einen Leberschnitt, der zur Sichtbarmachung der Schnittfläche montiert wurde. Die Kapsel ist leicht verdickt und die Lebersubstanz hat ein feines knotiges Aussehen. Die intrahepatischen Gallengänge sind dilatiert. Bei Betrachtung der hinteren oder unteren Oberfläche ist ein unregelmäßiger pigmentierter Stein mit einem Durchmesser von 10 mm zu sehen, der in einen dilatierten Gallengang eingebettet ist. Ein weiterer kleinerer Stein mit einem Durchmesser von 3 mm wird entfernt. Dieses Präparat ist ein Beispiel für eine sekundäre biliäre Zirrhose aufgrund einer Obstruktion des großen Gallengangs durch Lebersteine.

Weitere Informationen

Die Hepatolithiasis ist durch das Vorhandensein von intrahepatischen Gallensteinen gekennzeichnet. Diese Steine können zu Cholangitis, fortschreitender Atrophie und Zerstörung von Hepatozyten und einem erhöhten Risiko für ein Cholangiokarzinom führen. Sie ist in Ostasien weit verbreitet, in westlichen Ländern jedoch selten. Zwischen den Geschlechtern gibt es keinen Unterschied in der Häufigkeit. Bei den Steinen handelt es sich am häufigsten um pigmentierte Kalziumbilirubinatsteine.

Diese Steine verursachen eine Obstruktion des intrahepatischen Gallenganges. In der Nähe des obstruktiven Steins kommt es zu einer Aufweitung und Dilatation der Gallengänge. Außerdem kommt es zu einer Gallengangsproliferation an der portal-parenchymalen Grenzfläche mit stromalen Ödemen und infiltrierenden Neutrophilen, was auf eine akut-chronische Entzündung hinweist. Bleibt diese Entzündung unbehandelt, führt sie zu einer periportalen Fibrose und schließlich zu einer obstruktiven biliären Zirrhose. Das mikroskopische Erscheinungsbild zeigt eine federartige Degeneration der periportalen Hepatozyten, zytoplasmatische Schwellungen, häufig mit Mallory-Denk-Körpern (d. h. Einschlüsse im Zytoplasma von Leberzellen mit einem geflochtenen seilartigen Aussehen, das durch beschädigte Intermediärfilamente innerhalb der Hepatozyten verursacht wird) und Galleninfarkte durch extravasierte Galle. Chronische Entzündungen können zu biliären Dysplasien führen, die sich zu Cholangiokarzinomen entwickeln können.

Die Patienten können sich mit wiederholter Cholangitis, intermittierenden Bauchschmerzen und Gelbsucht vorstellen oder sind häufig asymptomatisch. Die Behandlung besteht in der Regel in der chirurgischen Entfernung der Steine.

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Welche Vorteile bietet die Sammlung anatomischer Präparate der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jede Körpernachbildung wurde sorgfältig aus ausgewählten Röntgendaten von Patienten oder menschlichen Kadavern erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe von klinisch wichtigen Bereichen der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - dies ist echte Anatomie, keine stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.
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