Akute bakterielle Endokarditis - Erler Zimmer...
Akute bakterielle Endokarditis - Erler Zimmer...
Akute bakterielle Endokarditis - Erler Zimmer...
Akute bakterielle Endokarditis - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2041
Akute bakterielle Endokarditis - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2041
Akute bakterielle Endokarditis - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2041

Akute bakterielle Endokarditis - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2041

erler zimmer
EZ-MP2041
279,14 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Akute bakterielle Endokarditis - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2041

Dieses Sektionsmodell, das eine akute bakterielle Endokarditis zeigt , ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomie-Serie, einer umfassenden Serie von menschlichen Sektionen, die im 3D-Druck in Vollfarbe und mit sehr hoher Auflösung reproduziert werden.

Klinische Vorgeschichte

Ein 15-jähriger Junge mit Husten und Auswurf entwickelte einige Tage vor seiner Einlieferung in komatösem Zustand rasendes (scharfes) Fieber und Brustschmerzen. Die Untersuchung ergab ein frühes diastolisches Geräusch im Bereich der Aorta, das entlang des linken Sternums ausstrahlte. Sein Zustand verschlechterte sich sehr schnell und er starb trotz einer antibiotischen Chemotherapie. Die Blutkulturen ergaben Staphylococcus aureus.

Pathologie

Dieses kleine Herz zeigt den linken Ventrikel und die dazugehörigen Klappen. Der nicht koronare Aortenklappenhöcker ist ulzeriert und perforiert und weist mürbe Vegetationen auf. Unmittelbar unterhalb dieses Höckers erstreckt sich eine Perforation in den rechten Vorhof, direkt über der Trikuspidalklappe. Der andere Aortenhöcker ist ebenfalls verdickt. Es handelt sich um eine akute bakterielle Endokarditis mit Aortenhöcker- und Atrioventrikularperforation.

Weitere Informationen

Die akute bakterielle Endokarditis ist eine Form der infektiösen Endokarditis.
Unter normalen Umständen ist die Endothelauskleidung des Herzens und der Herzklappen relativ resistent gegen eine Infektion durch die meisten Bakterien oder Pilze. Damit es zu einer infektiösen Endokarditis kommt, muss daher zunächst eine Schädigung oder Verletzung des Endokardgewebes vorliegen. Dies führt häufig zur Aggregation von Blutplättchen und Fibrin, die dann infiziert werden und zur Bildung von Vegetation (d. h. einem infektiösen Nidus) führen. Staphylococcus aureus ist jedoch sehr virulent und kann manchmal auch normale Herzklappen infizieren.

Nach der anfänglichen Thrombozyten-Fibrin-Aggregation kommt es zu einer weiteren Aktivierung des Gerinnungssystems über den extrinsischen Gerinnungsweg und zur Auslösung der Entzündungsreaktion durch Monozyten, was zu einem weiteren Wachstum der Vegetation/des Thrombus führt. Das mikrobielle Wachstum findet in der Regel innerhalb der Fibrinmatrix statt, was es der Immunabwehr erschwert, die Infektion zu beseitigen. Ein weiteres Problem besteht darin, dass diese infizierten Tombi auch embolisieren können, wodurch entfernte Infektionsherde in kleineren Kapillaren (z. B. in der Niere) entstehen.
Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung einer infektiösen Endokarditis gehören Herzklappenerkrankungen wie frühere rheumatische Herzerkrankungen, angeborene Herzerkrankungen (z. B. Ventrikelseptumdefekt oder bikuspide Aortenklappe), Herzklappenprothesen oder frühere invasive Eingriffe am Herzen. Bei Risikopatienten kann die Verabreichung von antithrombotischen Medikamenten, z. B. Heparin oder Aspirin, erforderlich sein. Die Diagnose wird zunächst durch die klinische Untersuchung gestellt, gefolgt von der Pathologie (Blutkulturen) und der Bildgebung. Ein transthorakales Echokardiogramm ist häufig die erste Wahl, gefolgt von einem transösophagealen Echokardiogramm. Die Behandlung umfasst eine antimikrobielle Therapie, gerinnungshemmende Mittel und in einigen komplizierten Fällen einen chirurgischen Eingriff wie eine Klappenoperation.

Welche Vorteile bietet die Sammlung anatomischer Präparate der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jede Körpernachbildung wurde sorgfältig aus ausgewählten Röntgendaten von Patienten oder menschlichen Leichenpräparaten erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe klinisch wichtiger Bereiche der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - es handelt sich um echte Anatomie, nicht um stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.
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