Traumatische Ösophagus-Aorten-Fistel - Erler...
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Traumatische Ösophagus-Aorten-Fistel - Erler...
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Traumatische Ösophagus-Aorten-Fistel - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2040
Traumatische Ösophagus-Aorten-Fistel - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2040
Traumatische Ösophagus-Aorten-Fistel - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2040
Traumatische Ösophagus-Aorten-Fistel - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2040
Traumatische Ösophagus-Aorten-Fistel - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2040

Traumatische Ösophagus-Aorten-Fistel - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2040

erler zimmer
EZ-MP2040
307,32 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Traumatische Ösophagus-Aorta-Fistel - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2040

Dieses Präparationsmodell, das eine traumatische Ösophagus-Aorten-Fistel zeigt , ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomie-Serie, einer umfassenden Serie menschlicher Präparate, die im 3D-Vollfarbdruck mit sehr hoher Auflösung reproduziert werden.

Klinische Geschichte

Eine Frau, die während des Mittagessens einen Kotelettknochen verschluckt hatte, brach später am Nachmittag zusammen und erlitt ein massives Bluterbrechen (Hämatemesis). Bei der Laparotomie war ihr Magen mit frischem Blut gefüllt, aber die Ursache wurde nicht festgestellt. Sie starb am nächsten Tag und die Autopsie ergab eine Verbindung zwischen Aorta und Speiseröhre. Der Magen war mit Blut angeschwollen und enthielt einige Knochenfragmente.

Pathologie

Bei dem Präparat handelt es sich um eine Blockdissektion der distalen Trachea (posterolateral am rechten Rand), des Aortenbogens (offen in der Koronalebene und von vorne gesehen) und des Ösophagus (posterior und in Längsrichtung offen). Die Ösophagusschleimhaut ist ulzeriert und hämorrhagisch. Eine kleine blaue Sonde weist auf eine Fistel zwischen der Speiseröhre und der Hinterwand der absteigenden thorakalen Aorta hin.

Zusätzlicher Hinweis

Obwohl es sich bei diesem Szenario um eine traumatische Ursache für eine Ösophagus-Aorten-Fistel handelt, ist zu beachten, dass es auch nicht-traumatische Ursachen dafür gibt. Diese Fisteln können durch eine Kompression der Aorta durch ein Aneurysma, eine fortgeschrittene gastrointestinale Neoplasie oder die Erosion eines Aortentransplantats in den angrenzenden Gastrointestinaltrakt verursacht werden und können überall entlang der Aorta auftreten.

Aorto-enterische Fisteln sind lebensbedrohlich. Die häufigste Erscheinungsform ist eine gastrointestinale Blutung, die sich als leichte Blutung oder als große, lebensbedrohliche Blutung mit hämodynamischen Problemen äußern kann. Die Patienten können sich mit Meläna (dunkler, klebriger Stuhl, der teilweise verdautes Blut enthält) oder offenen Blutungen im Stuhl vorstellen. Bei kleineren Fisteln mit langsamen, geringfügigen Blutungen können sich die Patienten mit Unwohlsein oder einer Ischämie der unteren Gliedmaßen aufgrund des verminderten Blutflusses durch die Aortenblutung vorstellen. In anderen Fällen kommt es zu Hämatemesis, wie in diesem Fall.

Die Diagnose dieser Fisteln kann schwierig sein, je nach Ursache, Größe und Lage der Fistel. Bei einem stabilen Patienten kann eine endoskopische Exploration oder eine CT-Angiographie die erste Wahl für die Diagnose sein. Bei hämodynamisch instabilen Patienten ist die Diagnose jedoch zeitkritischer und kann eine Laparotomie und Stabilisierung mit Bluttransfusionen erfordern.

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Welche Vorteile bietet die anatomische Präparatesammlung der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jedes Körperabbild wurde sorgfältig aus ausgewählten Röntgendaten von Patienten oder menschlichen Kadavern erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe von klinisch wichtigen Bereichen der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - es handelt sich um echte Anatomie, nicht um stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.
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