Bikuspidale Aortenklappe - Erler Zimmer 3D...
Bikuspidale Aortenklappe - Erler Zimmer 3D...
Bikuspidale Aortenklappe - Erler Zimmer 3D...
Bikuspidale Aortenklappe - Erler Zimmer 3D...
Bikuspidale Aortenklappe - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2033
Bikuspidale Aortenklappe - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2033
Bikuspidale Aortenklappe - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2033
Bikuspidale Aortenklappe - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2033

Bikuspidale Aortenklappe - Erler Zimmer 3D Anatomie Serie MP2033

erler zimmer
EZ-MP2033
870,96 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Bikuspide Aortenklappe - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2033

Dieses Präparationsmodell einer bikuspiden Aortenklappe ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomie-Serie, einer umfassenden Serie menschlicher Präparate, die mit ultrahochauflösendem 3D-Farbdruck reproduziert wurden.

Klinische Vorgeschichte

Eine 64-jährige Frau stellte sich mit einer Vorgeschichte von Brustschmerzen vor, die seit 5 Monaten bestanden und seit 4 Monaten mit Dyspnoe und Keuchen einhergingen. Bei der körperlichen Untersuchung zeigte sie Dyspnoe mit exspiratorischer Atemnot, linksseitigem Krepitieren und Anzeichen eines rechten Pleuraergusses. Herzfrequenz und Blutdruck waren normal. Es gab ein präkordiales systolisches Geräusch und einen pfeifenden Schlag am Apex im linken 5. Es gab keine peripheren Ödeme. Der Patient verstarb 4 Tage nach der Einlieferung.

Pathologie

Das Herz wurde geöffnet, um die linke Herzkammer und die dazugehörigen Klappen sichtbar zu machen. Die Aortenklappe hat 2 Höcker anstelle der üblichen 3. Die Klappen sind ansonsten normal, abgesehen von einer leichten unregelmäßigen Verdickung. Die aortalen Ursprünge der linken und rechten Koronararterien sind deutlich zu erkennen, ebenso wie die linke Zirkumflex-Koronararterie, die quer in der atrio-ventrikulären Furche am unteren rechten Rand des Präparats geschnitten ist. Auf der hinteren Seite des Präparats befinden sich eine dichte Perikardfibrose und Adhäsionen, die auf eine konstriktive Perikarditis hindeuten. Die Ursache hierfür ist aus der Anamnese nicht ersichtlich. Bei der Autopsie wurden Aszites, eine kleine zirrhotische Schrumpfleber, bilaterale Pleuraergüsse (R>L) und ein Kollaps der rechten Lunge festgestellt. Die Todesursache war Leberzirrhose und Leberversagen, möglicherweise als Folge der oben beschriebenen konstriktiven Perikarditis. Die bikuspide Aortenklappe war ein Zufallsbefund.

Weitere Informationen

Die bikuspide Aortenklappe ist eine häufigere angeborene Anomalie als allgemein angenommen wird, da sie bis ins hohe Alter asymptomatisch bleiben kann. Die Erkrankung ist prädisponiert für die Entwicklung einer kalzifizierten Aortenstenose, die in der Regel zwischen dem 5. und 7. Lebensjahrzehnt. Sie können allein oder als Teil eines kongenitalen Syndroms, wie der Fallot-Tetralogie, auftreten. Die Fallot-Tetralogie ist eine Kombination aus vier angeborenen Anomalien, darunter ein Ventrikelseptumdefekt, eine Pulmonalklappenstenose, eine fehlgeleitete Aorta und eine rechtsventrikuläre Hypertrophie.
Bikuspide Aortenklappen haben ungleiche Höckergrößen, die in der Regel auf die Verschmelzung von zwei oder drei normalen Höckern zurückzuführen sind. Dies kann zu einer verstärkten Dysfunktion der Klappe führen. Bei Patienten mit bikuspiden Aortenklappen besteht ein hohes Risiko einer Aortendilatation und Dissektion.
Bei bikuspiden Aortenklappen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Alter verkalken, größer als bei trikuspiden Aortenklappen, was auf die abnormen Bewegungen und Turbulenzen zurückzuführen ist, die durch die ungleiche Größe der Segel verursacht werden.
Mit zunehmendem Alter können die Patienten eine Aortenstenose oder Aortenregurgitation entwickeln. Wenn diese schwerwiegend werden, können sich Symptome wie Dyspnoe und verminderte körperliche Belastbarkeit entwickeln. Dies kann das erste Anzeichen für eine bikuspide Aortenklappe sein. Die Diagnose von bikuspiden Aortenklappen wird durch ein transthorakales Echokardiogramm bestätigt.

Welche Vorteile bietet die Sammlung anatomischer Präparate der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jedes Körperabbild wurde sorgfältig aus ausgewählten Röntgendaten von Patienten oder menschlichen Kadavern erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe von klinisch wichtigen Bereichen der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - es handelt sich um echte Anatomie, nicht um stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.
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