Endometriumkarzinom - Erler Zimmer 3D-Anatomie...
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Endometriumkarzinom - Erler Zimmer 3D-Anatomie...
Endometriumkarzinom - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2106
Endometriumkarzinom - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2106
Endometriumkarzinom - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2106
Endometriumkarzinom - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2106

Endometriumkarzinom - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2106

erler zimmer
EZ-MP2106
1.109,83 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Endometriumkarzinom - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2106

Dieses Präparationsmodell, das ein Endometriumkarzinom zeigt , ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomieserie, einer umfassenden Serie von menschlichen Präparaten, die im 3D-Vollfarbdruck mit sehr hoher Auflösung reproduziert werden.

Klinische Vorgeschichte

Eine 63-jährige Frau stellte sich mit einer Vorgeschichte von dumpfen Unterbauchschmerzen seit 2 Monaten und starken, anhaltenden vaginalen Blutungen seit 1 Woche vor. Ihre Menopause war 13 Jahre zuvor eingetreten. Eine radikale abdominale Hysterektomie und eine bilaterale Salpingo-Oophorektomie wurden üblicherweise zur Behandlung eines Endometriumkarzinoms durchgeführt, nachdem die Biopsie ein Endometriumkarzinom bestätigt hatte.

Pathologie

Das Präparat besteht aus der Gebärmutter, den Eileitern und den Eierstöcken. Die Gebärmutterhöhle und der Gebärmutterhalskanal wurden an der Vorderseite eröffnet. Die Endometriumschleimhaut war vor allem auf der rechten Seite stark abnormal und ein brauner polypoider Tumor drang in das Myometrium ein und erstreckte sich nach unten in den Gebärmutterhalskanal. Histologisch handelte es sich um ein gut ausdifferenziertes Adenokarzinom des Endometriums. Das linke Ovar, das in der Koronalebene seziert wurde, war vergrößert und wies zahlreiche große follikuläre Zysten/Hohlräume auf.

Weitere Informationen

Das Endometriumkarzinom ist in den Industrieländern die häufigste gynäkologische Krebserkrankung und in den Entwicklungsländern die zweithäufigste nach dem Gebärmutterhalskrebs. Es gibt zwei Haupttypen von Endometriumkarzinomen. Das Endometriumkarzinom macht fast 80 % aller Endometriumkarzinome aus. Sie treten in der Regel in einem frühen Stadium auf und haben daher einen günstigeren Ausgang. Diese Tumore können aus einer atypischen Endometriumhyperplasie hervorgehen. Häufige genetische Anomalien, die bei Endometriumkarzinomen beobachtet werden, sind Mutationen in den Genen PTEN, PIK3Ca und ARID1A. Das seröse Karzinom ist eine weniger häufige Form des Endometriumkarzinoms. Diese Tumore sind mit Mutationen im TP53-Gen verbunden und haben eine schlechtere Prognose. Endometrioide Tumore betreffen in der Regel Frauen im Alter zwischen 55 und 65 Jahren. Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung eines Endometriumkarzinoms gehören Übergewicht, gestörte Glukosetoleranz, Unfruchtbarkeit, unkontrollierte Östrogentherapie (z. B. frühe Menarche, späte Menopause oder exogene Quellen). Seröse Neoplasmen betreffen ältere Frauen im Alter von 65 bis 75 Jahren. Weitere Risikofaktoren für die Entwicklung sind ein niedriger BMI und eine atrophische Gebärmutter. Frauen mit hereditärem nicht-polypösem kolorektalen Krebs (Lynch-Syndrom) haben ein deutlich höheres Risiko, an Endometriumkrebs zu erkranken.

Das häufigste Symptom des Endometriumkarzinoms sind abnorme vaginale Blutungen. Am häufigsten tritt es als Blutung nach den Wechseljahren auf, was oft eine frühzeitige Erkennung ermöglicht. Andere Fälle können asymptomatisch sein oder als Zufallsbefund einer anormalen Gebärmutterschleimhaut in der abdominopelvinen Bildgebung auftreten. Das wichtigste radiologische Zeichen für ein Endometriumkarzinom ist eine abnorm verdickte Gebärmutterschleimhaut im Beckenultraschall oder in der Computertomographie. Die Diagnose wird durch eine Endometriumbiopsie, eine Endometriumkürettage oder eine Hysterektomie gestellt. Die Behandlung richtet sich nach dem Stadium des Tumors und umfasst lokale Strahlentherapie, systemische Chemotherapie und chirurgische Hysterektomie +/- Salpingo-Oophorektomie.

Welche Vorteile bietet die Sammlung anatomischer Präparate der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jedes Körperabbild wurde sorgfältig aus ausgewählten Röntgendaten von Patienten oder menschlichen Kadavern erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe von klinisch wichtigen Bereichen der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - dies ist echte Anatomie, keine stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.

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