Leiomyom der Gebärmutter - Erler Zimmer...
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Leiomyom der Gebärmutter - Erler Zimmer...
Leiomyom der Gebärmutter - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2107
Leiomyom der Gebärmutter - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2107
Leiomyom der Gebärmutter - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2107
Leiomyom der Gebärmutter - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2107

Leiomyom der Gebärmutter - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2107

erler zimmer
EZ-MP2107
348,92 €
Bruttopreis

Hergestellt im ultrahochauflösenden 3D-Druck in voller Farbe.

 

Gebärmutter-Leiomyom - Erler Zimmer 3D-Anatomie Serie MP2107

Dieses Präparationsmodell eines Uterus-Leiomyoms (oder Uterus-Myoms) ist Teil der exklusiven Monash 3D-Anatomie-Serie, einer umfassenden Serie von menschlichen Präparaten, die im 3D-Vollfarbdruck mit sehr hoher Auflösung reproduziert werden.

Anamnese

Eine 30-jährige Frau stellt sich vor, weil sie nicht schwanger werden kann. Sie berichtet außerdem von intermittierenden Beckenbeschwerden, Menorrhagie und schmerzhaften Regelblutungen. Bei der Untersuchung war eine Masse im Beckenbereich tastbar. Alle ihre Bluttests lagen im Normbereich. Ein Beckenultraschall zeigte eine hypoechogene Masse im Myometrium ihres Uterus. Sie unterzog sich einer hysteroskopischen Myomektomie, doch leider musste die Operation aufgrund von Komplikationen in eine Notfall-Hysterektomie umgewandelt werden. Nach der Operation erholte sie sich vollständig.

Pathologie

Das Präparat enthält den Gebärmutterhals, den Gebärmutterkörper und den Gebärmutterfundus. Der Uterus, der eine normale Größe aufwies, wurde in der Sagittalebene aufgeschnitten. Eine große eiförmige Masse von etwa 4 cm x 2 cm ragt in die Gebärmutterhöhle hinein und erstreckt sich nach unten bis zur Öffnung des Gebärmutterhalses. Sie stammt aus dem hinteren Teil der Gebärmutter. Der Gebärmutterhalskanal ist deutlich sichtbar.

Weitere Informationen

Leiomyome des Uterus, auch Myome genannt, sind die häufigsten Beckentumore bei der Frau. Sie kommen bei fast 25 % der Frauen im gebärfähigen Alter vor. Es handelt sich um gutartige Tumore, die aus der glatten Muskulatur und den Fibroblasten des Myometriums entstehen. Sie betreffen in der Regel das Myometrium des Gebärmutterkörpers. Selten können sie auch die untere Gebärmutter oder den Gebärmutterhals befallen. Leiomyome können als einzelne oder mehrere Läsionen auftreten und sehr groß werden. Es gibt seltene Varianten, die sich in die Ferne ausbreiten können, aber immer noch als gutartig gelten: z. B. das gutartige metastasierende Leiomyom, das sich häufig auf die Gebärmutterschleimhaut ausbreitet, oder die disseminierte peritoneale Leiomyomatose, die auf dem die Gebärmutter bedeckenden Bauchfell auftritt.
Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung eines Fibroms gehören das fortpflanzungsfähige Alter, eine schwarze Frau und eine frühe Menarche. Eine höhere Parität hat sich als schützend erwiesen. Die meisten Leiomyome haben einen normalen Karyotyp, aber es gibt einige, die Mutationen in HMG-Genen aufweisen. Die Umwandlung in ein bösartiges Leiomyosarkom ist sehr selten.
Zu den häufigen Symptomen von Uterusmyomen gehören abnormale vaginale Blutungen, Beckenschmerzen, Dyspareunie, Dysmenorrhoe und Kompressionssymptome der Beckenstruktur, wie z. B. Beschwerden beim Wasserlassen oder venöse Kompressionssymptome. Leiomyome können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und bei schwangeren Frauen das Risiko eines frühen Schwangerschaftsverlusts, einer Fehlgeburt und einer postpartalen Blutung erhöhen. Zur Diagnose von Leiomyomen wird in der Regel ein Beckenultraschall durchgeführt. CT- und MRT-Scans werden nur selten zur Diagnose verwendet.

Leiomyome können wachsen, sich aber auch zurückbilden. Eine Behandlung ist hartnäckigen oder stark symptomatischen Myomen vorbehalten. Hormonelle Behandlungen können eingesetzt werden, um die Symptome unregelmäßiger Menstruationsblutungen zu lindern. Zu den chirurgischen Behandlungen gehören die Myomektomie (Entfernung von Myomen durch Myomektomie), die Hysterektomie, die Myolyse (thermische Ablation von Leiomyomen) und die Ablation/Embolisation der Gebärmutterarterie.

Welche Vorteile bietet die Sammlung anatomischer Präparate der Monash University gegenüber Plastikmodellen oder plastifizierten menschlichen Präparaten?

  • Jede Körpernachbildung wurde sorgfältig aus ausgewählten Röntgendaten von Patienten oder menschlichen Leichenpräparaten erstellt, die von einem hochqualifizierten Team von Anatomen am Monash University Centre for Human Anatomy Education ausgewählt wurden, um eine Reihe klinisch wichtiger Bereiche der Anatomie mit einer Qualität und Genauigkeit zu veranschaulichen, die mit herkömmlichen anatomischen Modellen nicht erreicht werden kann - es handelt sich um echte Anatomie, nicht um stilisierte Anatomie.
  • Jede Körpernachbildung wurde von einem Team hochqualifizierter Anatomen am Centre for Human Anatomy Education der Monash University genauestens überprüft, um die anatomische Genauigkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
  • Die Körpernachbildungen sind kein echtes menschliches Gewebe und unterliegen daher keinen Transport-, Einfuhr- oder Verwendungsbeschränkungen in Bildungseinrichtungen, die nicht über eine Anatomielizenz verfügen. Die Monash 3D Anatomy Dissection Serie vermeidet diese und andere ethische Probleme, die beim Umgang mit plastifizierten menschlichen Überresten auftreten.

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